Installation und Konfiguration
Bitte halten Sie die Anweisungen genau ein, um eine erfolgreiche Installation des WTS sicherzustellen.
Ablauf einer WTS Installation
Vergewissern Sie sich, dass Sie über die erforderlichen Lizenzen für die Installation des WTS verfügen. Für die Lizenzierung gibt es drei Optionen:
Verwendung eines Product-Keys
Verwendung eines WTS Dongles
Verwendung eines manuell erstellten Software-Dongles (falls die Verwendung eines Produkt-Keys oder eines WTS Dongles nicht möglich ist)
Stellen Sie sicher, dass Ihr PC die Systemanforderungen erfüllt.
Wenn Sie das WTS ausschließlich auf einem PC installieren und nutzen möchten (= Einzelplatzinstallation), folgen Sie bitte den Anweisungen auf der Seite Einzelplatzinstallation, um die WTS Administrationssoftware sowie die entsprechenden Lizenzen zu installieren.
Wenn Sie das WTS als Server/Client-Anlage aufsetzen möchten, folgen Sie bitte den Anweisungen auf der Seite Server/Client-Installation, um die WTS Administrationssoftware sowie die entsprechenden Lizenzen und die Clients zu installieren.
Schließen Sie die Peripheriegeräte (z. B. die Probandentastatur) erst nach der Installation des WTS an. Falls Sie ein USB-Hub verwenden müssen, ist eines mit Netzteil erforderlich.
Sollten während der Installation Probleme auftreten, steht Ihnen unser Support gerne per E-Mail oder telefonisch zur Verfügung.
Wichtige Hinweise
Das WTS kann ausschließlich auf Windows-Betriebssystemen installiert werden. Auf Apple basierende Hardware/Betriebssysteme werden für lokale WTS Installationen nicht unterstützt. Die Verwendung des browserbasierten WTS online ermöglicht jedoch auch die Nutzung des WTS auf Apple-Geräten.
Im Zuge der Installation des WTS wird standardmäßig Microsoft® SQL Server Express (die genaue Version ist den Systemanforderungen zu entnehmen) installiert. Bei Bedarf kann die Installation des WTS auf einer anderen SQL-Server-Version durchgeführt werden. Diese muss jedoch vor der WTS Installation manuell installiert und entsprechend konfiguriert werden. Detaillierte Informationen dazu finden Sie in der Anleitung zur Server/Client-Installation.
Sämtliche .exe-Dateien des Wiener Testsystems sind digital signiert. Die Gültigkeit des dafür verwendeten Zertifikats wird standardmäßig durch das Betriebssystem überprüft.
Eine Installation des WTS über eine Remote-Verbindung mit einem WTS Dongle (Hardware-Dongle) ist nicht möglich! Beispiel: Sie möchten WTS auf PC 1 installieren, wo auch der WTS Dongle angesteckt ist. Sie verbinden sich von PC 2 auf PC 1 → In diesem Fall ist keine Installation auf PC 1 möglich, da der WTS Dongle nicht erkannt wird.
Lizenzierung des WTS
Für die Lizenzierung des WTS stehen grundsätzlich drei Möglichkeiten zur Verfügung: die Lizenzierung per Product-Key oder über einen WTS Dongle (Hardware-Dongle). Für Systeme, die keine Verbindung zum Internet haben und bei denen die Nutzung eines Hardware-Dongles nicht möglich ist, z. B. Serveranlagen auf Basis virtueller Hardware, besteht die Möglichkeit, einen Software-Dongle zu verwenden.
Lizenzierung mit Product-Key
Der Product-Key ist ein Code in dem Format (xxxxxxxx-xxxx-xxxx-xxxx-xxxxxxxxxxxx), den Sie nach dem Kauf des WTS per E-Mail erhalten. Dieser Code muss bei der Installation des WTS eingegeben werden.
Zur Verwendung eines Product-Key ist während der Installation eine Internetverbindung erforderlich, um die Gültigkeit des Product-Keys prüfen zu können.
Lizenzierung mit WTS Dongle
Der WTS Dongle (Hardware-Dongle) ist ein USB-Dongle, der alle Ihre Lizenzen enthält. Der Dongle muss zur Installation des WTS an jenen PC angesteckt werden, auf dem das WTS installiert werden soll. Ebenso muss der WTS Dongle während der Verwendung des WTS am PC angesteckt sein.
Entscheiden Sie sich für diese Lizenzierungsoption, wird Ihnen der WTS Dongle nach dem Kauf von SCHUHFRIED zugesandt.
Lizenzierung mit Software-Dongle
Die Verwendung eines Software-Dongles ist für Anwendungsfälle gedacht, wo weder die Nutzung eines Product-Keys noch die Nutzung eines WTS Dongles möglich ist. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn eine Server/Client-Installation auf Servern durchgeführt werden soll, die keine Internetverbindung haben.
Wenn die Lizenzierung des WTS per Software-Dongle erfolgt, muss vor der Installation eine Lizenz, die an die physische Hardware Ihres PCs gekoppelt ist (= der Software-Dongle), erstellt und auf Ihrem PC installiert werden. Erzeugen Sie dazu vor der Installation des WTS einen Fingerprint jenes Computers, auf dem die WTS Administrationssoftware installiert werden soll. Auf Basis dieses Fingerprints werden alle Lizenzen für das WTS, die in Zukunft benötigt und angefordert werden, bei SCHUHFRIED generiert. Diese neu erstellten Lizenzen werden Ihnen separat durch SCHUHFRIED zugesandt. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Kopieren Sie aus dem Verzeichnis Tools in den WTS Installationsdateien bzw. dem USB-Stick mit den Installationsdateien den Ordner GetFingerprint in ein lokales Verzeichnis des Computers. Sie benötigen in diesem Verzeichnis Schreibrechte!
Starten Sie das Programm GetFingerprint.exe.
Es wird eine Datei mit der Endung .c2v im selben Verzeichnis erzeugt (z. B. Fingerprint_COMPUTERNAME.c2v).
Senden Sie diese Datei an info@schuhfried.com.
Nach der Bearbeitung durch SCHUHFRIED erhalten Sie eine E-Mail mit einer Anleitung, wie Sie die Lizenzen installieren können.
Folgen Sie den Instruktionen in der E-Mail zur Installation der Lizenzen oder der Anleitung unter (8.28-de) (de-DE) Lizenzen installieren .
Beachten Sie bitte, dass der Fingerprint unbedingt auf dem Computer erzeugt werden muss, auf dem das WTS installiert wird.
Der Software-Dongle erfasst Hardware-abhängige Parameter des Rechners, auf dem er erzeugt worden ist. Dies gilt auch für spezifische Eigenschaften eines virtuellen Systems. Sollte das virtuelle System „verschoben“ werden, wird der Software-Dongle ungültig und Ihr Wiener Testsystem gesperrt. Für nähere Details wenden Sie sich bitte, bevor Änderungen am Server vorgenommen werden, an den SCHUHFRIED Support.
Die folgenden Eigenschaften des virtuellen Systems müssen gleich bleiben, damit der Software-Dongle gültig bleibt:
Virtuelle MAC-Adresse
CPU-Eigenschaften
UUID (Universal Unique Identifier) des virtuellen Abbilds; die UUID wird durch die Virtualisierungssoftware generiert. Wenn ein Clone erzeugt wird, wird eine neue UUID erzeugt.